Jeder ist mal dran
von Roland Cremerius
An ihrem 21. Geburtstag erfährt Alea (Sarah
Bogen), dass sie seit ihrer Geburt zu einer mythischen Spielergruppe gehört.
Als Spielerin muss sie fortan ihre verbleibende Lebenszeit als Einsatz
verwenden. Ist die Lebenszeit verspielt, verlischt ein Spieler wie eine Kerze,
die ausgeblasen wird.
Schnell trifft Alea auf die ersten
Herausforderer, die eine leichte Beute in ihr sehen. Der erfahrene Spieler
Mikesch (Daniel Kuschewski) steht ihr bei den ersten Partien zur Seite und
erklärt ihr die Regeln dieser neuen Welt. Alea muss so schnell wie möglich
herausfinden, welches Spiel ihr vom Schicksal zugeteilt wurde.
Anmerkungen
Ästhetisch erinnert
Jeder ist mal dran an Webserien wie Dämmerung und Epicsode. Schon mit der
ersten Kamerafahrt markiert die Serie ein verhältnismäßig hohes
Produktionsniveau. Bild und Ton lassen auf ein semiprofessionelles Equipment
schließen. Das häufige Spiel mit shallow focus erzeugt einen
cineastischen Look, wenngleich dessen Funktion an manchen Stellen nicht
ersichtlich ist.
Nach der Veröffentlichung der ersten Staffel startete Regisserurin Sharlene Anders eine Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform Startnext. Sie sammelte erfolgreich 25.000 €. Die Kampagne versprach weitere Episoden und eine Internet-Plattform; letztere ist bereits eingerichtet: http://www.drandrandran.de/. Auf dieser Plattform ist es Usern möglich, die Welt der Spieler mit eigenen Figuren und den dazugehörigen Geschichten zu erweitern. Die Webserie um Alea sei als Grundstein einer Welt zu verstehen, die zusammen mit der Crowd geformt wird. Daher bezeichnet sich die Serie selbst als „multidirektional“. Die Wahl des Mediums ist den Usern dabei selbst überlassen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags (Stand: 01.10.2014) bestand die Community aus 67 Mitgliedern; User Generated Content im Sinne von neuen Geschichten war noch nicht zu finden.
Screenshots: Abbildungen aus Jeder ist mal dran. |
Nach der Veröffentlichung der ersten Staffel startete Regisserurin Sharlene Anders eine Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform Startnext. Sie sammelte erfolgreich 25.000 €. Die Kampagne versprach weitere Episoden und eine Internet-Plattform; letztere ist bereits eingerichtet: http://www.drandrandran.de/. Auf dieser Plattform ist es Usern möglich, die Welt der Spieler mit eigenen Figuren und den dazugehörigen Geschichten zu erweitern. Die Webserie um Alea sei als Grundstein einer Welt zu verstehen, die zusammen mit der Crowd geformt wird. Daher bezeichnet sich die Serie selbst als „multidirektional“. Die Wahl des Mediums ist den Usern dabei selbst überlassen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags (Stand: 01.10.2014) bestand die Community aus 67 Mitgliedern; User Generated Content im Sinne von neuen Geschichten war noch nicht zu finden.
Zu den Episoden 1, 4 und 5 wurden zugehörige Making-Ofs veröffentlicht. Hauptdarstellerin Sarah Bogen ist aus der deutschen Seifenoper „Unter Uns“ bekannt.
Angaben
Staffeln: 1
Episoden: 8
Episodenlänge: 2-9 min.
Erscheinungsrhythmus: erst wöchentlich, dann
ca. alle 14 Tage
Zuerst gezeigt auf: YouTube
Regie: Sharlene Anders
Produktion: drandrandran UG
Jahr: 2014
Genre: Fantasy
Abrufbar unter:
(Zugriff: 26.08.2020)
Sonstige Quellen
http://www.drandrandran.de/
(Zugriff jeweils: 26.08.2020)
(Roland
Cremerius,
01.10.2014)